Verlust für TomTom wegen Corona-Krise
Der Navigationsgeräte-Hersteller TomTom ist im abgelaufenen Jahr wegen der Coronakrise deutlich in die roten Zahlen gerutscht. Es sei ein Verlust von fast 258 Mio. Euro angefallen nach einem Gewinn von nahezu 633 Mio. Euro 2019, wie das niederländische Unternehmen mitteilte.
TomTom leidet zum einen unter geschlossenen Läden und nicht fahrenden Autos und zum anderen unter der geringeren Produktion von Fahrzeugen. Der Umsatz fiel um ein Viertel auf 528 Mio. Euro.
Für das laufende Jahr verspricht TomTom, zu dessen Kunden Ford und Microsoft gehören, einen positiven Cashflow und höhere Ausgaben für Forschung und Entwicklung.
Anleger ergriffen Donnerstagvormittag bei TomTom die Flucht. Die Aktien fielen an der Amsterdamer Börse im frühen Handel um bis zu 15,6 Prozent auf ein Sechseinhalb-Wochen-Tief.
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