Fed-Chefin Yellen dämmt bei Premiere Geldflut weiter ein
Die seit Februar amtierende Chefin der US-Notenbank Federal Reserve, Janet Yellen, hielt am Mittwoch die erste Pressekonferenz in ihrer neuen Funktion ab. Ihr erster Beschluss: Die Fed drosselt ihre milliardenschweren Geldspritzen für die Wirtschaft weiter. Das monatliche Volumen der Ankäufe von Staatsanleihen und Hypotheken-Papieren wird um 10 auf 55 Mrd. Dollar (39,56 Mrd. Euro) verringert.
Den Leitzins beließ die Fed auf dem historisch niedrigen Niveau von null bis 0,25 Prozent. Zugleich gab sie den Märkten eine neue Orientierungshilfe, wie lange dies noch so bleiben soll. Sie werde erst an eine Erhöhung denken, wenn sich die Inflationsrate in Richtung ihres Zielwertes bewege und es Fortschritte Richtung Vollbeschäftigung gebe.
Zuletzt hatte die Fed stets signalisiert, den Leitzins auch bei Erreichen der angepeilten Arbeitslosenquote von 6,5 Prozent noch geraume Zeit niedrig halten zu wollen.
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