US-Aufsichtsbehörde FTC kommt bei Fusionswelle nicht hinterher

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Deutlich längere Bearbeitungszeiten als gewöhnlich: Behördenbrief an betroffene Unternehmen.

Eine Fusionswelle bei US-Unternehmen führt bei der zuständigen Aufsichtsbehörde FTC zu deutlich längeren Bearbeitungszeiten. Allein im Juli seien 343 Zusammenschlüsse gemeldet worden, hieß es am Dienstag (Ortszeit) in einer Mitteilung der FTC. Im gleichen Monat des Vorjahres seien es 112 gewesen. Per Brief habe man die betroffenen Firmen unterrichtet, dass die Prüfung trotz des Ablaufs der üblichen 30-Tages-Frist noch nicht abgeschlossen sei.

Nach US-Recht müssen Fusionen ab einem gewissen Volumen gemeldet werden. Zwar werden viele in einem Schnellverfahren kurz abgehandelt. Kompliziertere oder kontroversere werden jedoch umfangreicher geprüft.

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