Ungleichbehandlung von VW-Kunden nicht akzeptabel

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Justizministerium in Berlin sagt, dass nicht nur amerikanische Kunden entschädigt werden dürfen.
Das Bundesjustizministerium will in der Volkswagen-Affäre keine unterschiedliche Behandlung europäischer und amerikanischer Kunden des Autokonzerns hinnehmen. Eine Ungleichbehandlung wäre inakzeptabel, wiederholte ein Sprecher des Ministeriums am Mittwoch in Berlin frühere Aussagen von Justizminister Heiko Maas.
EU-Industriekommissarin Elzbieta Bienkowska hatte Volkswagen zuvor aufgefordert, europäische Auto-Käufer ebenso zu entschädigen wie amerikanische.
Volkswagen hatte Ende letzten Jahres angekündigt, durch den Diesel-Skandal geschädigten Autobesitzern eine Entschädigung von bis zu 1250 Dollar (in Form von Gutscheinen) auszubezahlen.
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