Um Sprit zu sparen, schränkt Lufthansa Zeitungen ein

Passagiere der AUA-Mutter Lufthansa müssen künftig häufiger auf gedruckte Gratiszeitungen und -Zeitschriften verzichten. Die Fluggesellschaft will die Printprodukte nur noch eingeschränkt anbieten und stattdessen die Passagiere auf ebenfalls kostenfreie E-Papers verweisen. Das Unternehmen erhofft sich Einsparungen durch ein geringeres Fluggewicht und wegfallende Logistikkosten.
Downloads werden erweitert
Der Zugang zum elektronischen Lesestoff wird derzeit noch per Mail verteilt, soll vom 21. Jänner an aber auch über die Lufthansa-Webseite funktionieren. In der niedrigsten Buchungsklasse soll der Fluggast zwei freie Downloads seiner Wahl erhalten. Das Angebot der möglichen Titel werde erweitert.
Der Sprecher bestätigte einen Bericht der Wirtschaftswoche, dass nur noch beim Einstieg in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München und Stuttgart gedruckte Zeitungen und Zeitschriften bereit liegen. Auf kleineren deutschen Flughäfen wie auch bei Rückflügen nach Deutschland entfallen die Gratiszeitungen ebenso wie in den Economy-Klassen der Langstrecke. In den höheren Klassen sowie in den Lounges gibt es hingegen weiterhin Gedrucktes.
Bei der heimischen Lufthansa-Tochter AUA sind die Gratiszeitungen in der Economy-Class für Linienflüge auf der Kurzstrecke (Europaflüge) schon seit Jahresanfang 2015 Geschichte.
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