Übernachten und Essen gehen immer kostspieliger

Der Mikrowarenkorb für den typischen täglichen Einkauf, der überwiegend Nahrungsmittel enthält, war im Juni um 0,8 Prozent teurer als im Jahr davor, teilte die Statistik Austria am Freitag mit.
Der Miniwarenkorb, der den wöchentlichen Einkauf abbildet und neben Nahrungsmitteln auch Treibstoffe und Dienstleistungen umfasst, verbilligte sich angesichts niedrigerer Spritpreise um 1,2 Prozent.
Insgesamt betrug die Inflationsrate im Juni im Jahresabstand 0,6 Prozent und war damit stabil. Im Mai waren die Verbraucherpreise ebenfalls um 0,6 Prozent gestiegen. Teurere Restaurants und Hotels kompensierten billigere Treibstoffe, die allerdings nicht mehr in der Intensität der vergangenen Monate preisdämpfend wirkten. Ohne Treibstoffe hätte die Inflationsrate im Juni 0,9 Prozent betragen, ohne Mineralölprodukte (Treibstoffe, Heizöl) 1,0 Prozent.
Hauptpreistreiber Bewirtung

Handys billiger
Anschaffungskosten von Handys waren wegen des Wegfalls von einigen Aktivierungsentgelten im Juni um durchschnittlich 50,5 Prozent niedriger als vor einem Jahr.
Kommentare