Toyota, GM und VW wetteifern um Weltspitze
Das Rennen um den größten Autobauer der Welt wird immer knapper. 2013 gewann noch Toyota mit 9,98 Millionen verkauften Fahrzeugen. Der Abstand zum zweit- und drittplatzierten – GM und VW – ist aber kleiner geworden.
VW will Nummer eins werden
Die Opel-Mutter General Motors setzte im Vorjahr 9,71 Millionen Autos ab. Der VW-Konzern kam inklusive der Lastwagen der Marken Scania und MAN auf mehr als 9,7 Millionen Fahrzeuge. Die exakte Zahl stehe noch nicht fest, hieß es bei VW. Bis 2018 will Volkswagen zur weltweiten Nummer eins aufsteigen.
Im Vergleich zu 2012 ist der Vorsprung von Toyota im Vorjahr deutlich dünner geworden. Damals lag Toyota bei 9,75 Millionen, GM bei 9,3 Millionen und VW bei 9,07 Millionen. Hinter den drei Spitzenreitern lauern die südkoreanischen Autobauer Hyundai/Kia. Sie wollen heuer weltweit mindestens 7,9 Millionen Autos verkaufen, nach 7,56 Millionen im Vorjahr.
Die weltweite Autoindustrie ist laut Prognosen in diesem Jahr auf Wachstumskurs. Angetrieben wird die Auto-Konjunktur von den größten Märkten China und USA. In Westeuropa dürften sich die Verkäufe nach einer langen Talfahrt zumindest stabilisieren.
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