Teekanne will Chinesen "Apple-Strudel"-Tee schmackhaft machen

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Steigende Nachfrage bei jungen Chinesen nach westlichen Lebensmitteln.
Vor allem mit Kräuter- und Früchtetees will das Düsseldorfer Unternehmen Teekanne in China expandieren. Hintergrund sei eine steigende Nachfrage insbesondere von jungen chinesischen Kunden nach westlichen Lebensmitteln, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.
Unter Bezeichnungen wie "Apple Strudel" oder "Winter Night" werde den Kunden ein eigens für den weltweit größten Tee-Markt entwickeltes Sortiment angeboten. Zur Vermarktung im Onlinehandel sei ein Vertrag mit dem chinesischen Tee-Handelshaus Hangzhou Efuton Tea abgeschlossen worden.

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Ein Teebeutel "Heiße Liebe" hängt am Donnerstag (12.07.2007) in einer Tasse in Düsseldorf. Teekanne zieht um die Welt: Für den führenden deutschen Teeanbieter aus Düsseldorf, der in diesem Jahr seinen 125. Geburtstag feiert, ist der Export der Wachstumsmotor. Im Ende März abgelaufenen Geschäftsjahr 2006/2007 wurden bereits 54 Prozent des Gruppenumsatzes von 385 Millionen Euro im Ausland erzielt, teilte die Teekanne GmbH & Co. KG am Donnerstag (12.07.2007) mit. Foto: Martin Gerten dpa/lnw +++(c) dpa - Bildfunk+++
Mit weltweit rund 1.500 Mitarbeitern hatte
Teekanne im vergangenen Jahr in der Gruppe ein Umsatzplus um 5,9 Prozent auf 425 Mio. Euro erwirtschaftet.
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