Studie: Minusgrade und viel Schnee kosten Jobs
Temperaturen unter dem Gefrierpunkt schlagen sich nach Erkenntnissen von deutschen Arbeitsmarktforschern messbar in Stellenverlusten nieder.
Im Jänner koste jeder Minusgrad mehr rund 14.000 zusätzliche Männer und Frauen den Job, wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg hervorgeht. Bleibe ein Jänner dagegen weitgehend frostfrei, sinke die Arbeitslosigkeit um etwa 4.000 Betroffene. Eine vergleichbare Studie für Österreich gibt es nicht.
Dafür haben jedoch im Spätwinter bis in den Vorfrühling hinein nach IAB-Beobachtungen Schneehöhen großen Einfluss auf die Arbeitsmarkt-Entwicklung. So steige mit jedem Zentimeter Schnee (Monatsmittelwert an Werktagen) im Februar die Zahl der Arbeitslosen um 3.,400, während die Arbeitslosigkeit in einem vollständig schneefreien Februar um 15 000 sinke.
4.000 Jobs pro Zentimeter Schnee
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