Studie: Handelskrieg mit China kostete USA bis zu 245.000 Jobs

Die Präsidenten Donald Trump und Xi Jinping
Abbau der Handelsschranken könnte auf beiden Seiten bis zu 145.000 Arbeitsplätze schaffen.

Der von Präsident Donald Trump angezettelte Handelskrieg mit China hat einer Studie zufolge zum Verlust von bis zu 245.000 Arbeitsplätzen in den USA geführt. Ein langsamer Abbau der Handelsschranken auf beiden Seiten könnte dagegen bis 2025 zur Schaffung von 145.000 Stellen führen, hieß es in der Untersuchung von Oxford Economics, die vom Handelsverband U.S. China Business Council (USCBC) in Auftrag gegeben worden war. Dieser vertritt US-Unternehmen, die in China tätig sind.

Die Studie wurde wenige Tage vor der Vereidigung des designierten Präsidenten Joe Biden veröffentlicht. Der Demokrat hat angekündigt, die von Trump eingeführten Maßnahmen zu prüfen, aber nicht sofort aufheben zu wollen.

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