Strabag baut wieder Gewinn

Die Strabag hat heuer in den ersten neun Monaten eine deutliche Gewinnsteigerung hingelegt. Der operative Gewinn des börsennotierten Bauriesen erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr von 39,63 auf 64,28 Mio. Euro, das Nettoergebnis drehte von minus 2,18 auf plus 14,4 Millionen Euro. Pro Anteilsschein blieb den Aktionären ein Ergebnis von 0,14 Euro - nach einem Verlust von 0,02 Euro in der Vorjahresperiode.
Die Bauleistung stieg um 1 Prozent auf 9,71 Mrd. Euro, was den Angaben zufolge vor allem auf Zunahmen in Deutschland zurückzuführen war. Der Auftragsbestand des größten österreichischen Baukonzerns wuchs "dank Akquisitionserfolgen in Russland und Dänemark" um 10 Prozent.
Mitarbeiter
Die Mitarbeiteranzahl sank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um ein Prozent auf knapp 72.000 Personen. Große Änderungen in mehreren Einheiten glichen sich dabei beinahe aus: So wurde etwa Personal in Polen, Russland und Rumänien abgebaut, während neue Großaufträge in Dänemark und im internationalen Raum zu einer Erhöhung der Beschäftigtenzahl in anderen Ländern führten.
Kommentare