Steirisches Kürbiskernöl deutlich teurer geworden
Die Rechnung ist einfach: Weniger Bluza - weniger Kernöl.
In der Steiermark werden im Schnitt zwischen 500 und 700 Kilo Kürbiskerne pro Hektar geerntet, im Vorjahr waren es nur gegen 400 Kilogramm. Die Ernte 2014 zählte damit zu einer der schlechtesten seit Beginn der Kürbiskernproduktion in der Steiermark. Schuld daran war die schlechte Witterung in der vergangenen Saison.
Was Kürbiskernöl-Käufer aufgrund dieser im November veröffentlichten Zahlen bereits befürchteten, scheint sich zu bewahrheiten: Das "Schwarze Gold" wird - nachdem die Nachfrage unverändert hoch ist - teurer.
Franz Labugger, Obmann der Gemeinschaft steirisches Kürbiskernöl (g.g.A.), warnt im Zeitungsinterview weiters davor, dass bei gleichbleibend hoher Nachfrage im Sommer ein Engpass drohe. In der Steiermark werde daher die Anbaufläche von 12.000 auf 15.000 Hektar vergrößert.
Kommentare