"Starker April" verbesserte Tiroler Wintertourismusbilanz

"Starker April" verbesserte Tiroler Wintertourismusbilanz
In Saison 2016/17 kamen insgesamt mehr Gäste, aber weniger Nächtigungen.

Ein "starker April" hat das Tiroler Tourismusergebnis im Winter 2016/17 etwas verbessert. Von November bis April wurden insgesamt 5,9 Mio. Ankünfte bzw. 26,5 Mio. Nächtigungen verzeichnet, was bei den Ankünften ein Plus von 1 Prozent und bei den Nächtigungen ein Minus von 1,3 Prozent bedeutet, wie die Tirol Werbung am Mittwoch in einer Aussendung bekannt gab.

Die Aufenthaltsdauer lag in der Wintersaison 2016/2017 durchschnittlich bei 4,5 Tagen. Damit habe sie im Vergleich zum Vorjahr um 0,1 Tage abgenommen. Die Touristiker hatten bereits im Vorfeld die abgelaufene Wintersaison als "besonders herausfordernd" bezeichnet. Ins Treffen führten sie unter anderem die "ungünstige Weihnachtsferienkonstellation", Terminkollisionen bei den Winterferien in Bayern, Belgien, den Niederlanden und der Schweiz sowie dem späten Ostertermin.

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