Stärkste Marken der Welt: Österreich auf Rang 11

Zwei Wanderinnen machen eine Pause vor einer Berghütte mit Blick auf die Berge.
Die Alpenrepublik zählt in der Kategorie "Tourismus" zu den Top-Performern. Deutschland verdrängt die Schweiz von Spitzenplatz.

Deutschland ist gemäß einer Studie des Londoner Beratungsunternehmens Brand Finance weltweit die stärkste Marke. Österreich belegt in diesem Ranking Platz 11 und verbesserte sich damit gegenüber 2013 um einen Rang. Den Spitzenplatz für Deutschland begründet Brand Finance mit Deutschlands Stellung als Europas Wachstumslokomotive und dem Ruf des Landes für Qualitätsverarbeitung und Effizienz.

Die Marke Deutschland profitiere zudem von der tiefen Arbeitslosigkeit und dem Langzeiteffekt der Fußball-WM 2006. Auf den Plätzen 2 und 3 hinter Deutschland folgen Singapur und die Schweiz. In der letztjährigen Studie war die Schweiz noch die Nummer 1. Nun haben Deutschland und Singapur über die vier für die Rangliste wesentlichen Kategorien gesehen die Schweiz überrundet: Die Stärke bestimmen die Autoren anhand der "Dienstleistungen", "Tourismus", "Investitionen" und "Talente" eines Landes.

Österreich schneidet in Bezug auf "Tourismus" gut ab. Bei den anderen Kategorien zählt die Alpenrepublik hingegen nicht zu den Top-Performern.

Markenwert

Beim Wert der Marke sind die USA, China und Deutschland vorne. Um den Wert einer Marke zu bestimmen, kombinieren die Studienautoren unter anderem die Stärke einer Ländermarke mit der Wirtschaftskraft (Bruttoinlandprodukt). Österreich rangiert hier auf Platz 21 mit einer Bewertung von 471 Mrd. Dollar (380,79 Mrd. Euro). Die USA kommen auf 19,3 Billionen Dollar.

Am stärksten verbessert haben sich in der Studie die Marken des Golfstaats Katar, von Bangladesch und von Sri Lanka. Am meisten eingebüßt haben die Ukraine, der Libanon sowie Kroatien.

Die Buchungen für die Wintersaison laufen auf Hochtouren. Branchenobfrau Petra Nocker-Schwarzenbacher erwartet zwischen Weihnachten und Ostern in den Hotels eine Auslastung von zumindest 60 Prozent. Schneit es rechtzeitig in den Städten und auf den Pisten, könnte diese Quote noch auf 80 Prozent steigen, hofft die Hoteliersfrau aus St. Johann. Bereits traditionell ist die Wintersaison ertragreicher als die Sommersaison, in der mehr Nächte über den Preis "gekauft" werden.

Sotchi statt Sölden

Eine Frau mit Brille und dunklen Haaren schaut in die Kamera.
ABD0036_20141125 - WIEN - ÖSTERREICH: WKÖ Bundessparte Tourismus-Obfrau Petra Nocker-Schwarzenbacher am Dienstag, 25. November 2014, anl. eines Pressegespräches in Wien. - FOTO: APA/HERBERT NEUBAUER
Fest steht, dass heuer infolge der Rubelabwertung weniger Russen ihren Urlaub in Österreich verbringen werden. Treffen wird das neben Wien vor allem die bei Russen beliebten Skigebiete Mayrhofen, Sölden, Ischgl und Zell am See. Die russische Fluggesellschaft Aeroflot hat bereits reagiert. Sie hat ihren wöchentlichen Direktflug von Moskau nach Innsbruck aus dem Winterflugplan gestrichen. Wie viele Charterflüge es im Jänner geben wird, ist noch offen. Da immer mehr Russen individuell, also nicht mehr über Reisebüros buchen, sind Prognosen seitens der Reiseveranstalter schwierig. Fest steht, dass die Zahl der insolventen russischen Reiseveranstalter zuletzt gestiegen ist.

Tourismusverantwortliche in Sölden rechnen schlimmstenfalls mit bis zu 20 Prozent weniger russischen Urlaubern. Da die Hälfte der russischen Gäste ein 4- oder 5-Stern-Hotel buchen, ist die gehobene Hotellerie am stärksten betroffen.

Bilder: Wo Skifahren in der kommenden Saison teurer wird

Skifahrer fahren unter strahlender Sonne eine schneebedeckte Piste hinunter.

THEMENBILD: WINTERSPORT / SKIFAHREN / BERGE
Zwei Skifahrer blicken auf eine verschneite Berglandschaft.

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Mehrere Skifahrer sitzen in Sesselliften vor einer verschneiten Berglandschaft.

GERMANY SKI FEATURE
Ein Snowboarder fährt vor einer Bergkulisse mit einem See den Hang hinunter.

SWITZERLAND LEISURE SKIING SEASON OPENING
Ein Skifahrer auf einer Skipiste mit Blick auf ein Tal voller Wolken.

A ski racer is seen on top of the mountain before
Eine verschneite Berglandschaft unter einem bewölkten Himmel.

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Ein gelbes Warnschild steht vor einer Skipiste mit Skifahrern und einem Sessellift.

THEMENBILD: WINTERSPORT / SKIFAHREN / BERGE
Eine Gruppe von Skifahrern steht an einem sonnigen Tag auf der Piste.

THEMENBILD: WINTERSPORT / SKIFAHREN / BERGE
Ein Skifahrer fährt vor einer verschneiten Berglandschaft Ski.

Ein Skifahrer fährt auf einer schneebedeckten Piste mit verschneiten Bäumen im Hintergrund.

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Skifahrer fahren auf einer Skipiste unter einem Sessellift hindurch.

Brauneck
Ein verschneites Dorf liegt eingebettet in einer Berglandschaft unter strahlendem Himmel.

Lech Zürs ist zum zweiten Mal in Folge die erfolgr

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