Siemens Österreich: Rochade im Aufsichtsrat

Generationswechsel: Vorsitz geht an Klaus Helmrich.

Im Aufsichtsrat des Technologie-Konzerns Siemens Österreich (12.550 Mitarbeiter, 3,5 Milliarden Euro Umsatz) kommt es zu einem Wechsel. Der deutsche Entwicklungsingenieur Klaus Helmrich, der seit 2011 im Vorstand des Münchner Mutterkonzern Siemens werkt, übernimmt den Vorsitz im Aufsichtsrat der Österreich-Tochter.

Helmrich ist in der Siemens-Zentrale unter anderem für die Divisionen "Digital Factory" und "Process Industry" verantwortlich. Es gibt aber noch zwei weitere Veränderungen im österreichischen Aufsichtsgremium: Raiffeisen-Urgestein Christian Konrad gibt den stellvertretenden Vorsitz an Ex-Vizekanzler Josef Pröll ab. Pröll ist heute Vorstandssprecher des Mischkonzerns Leipnik-Lundenburger. Zugleich zieht auch Karl Sevelda, Vorstandschef der Raiffeisen Bank International (RBI), in das Kontrollgremium der Siemens Österreich AG ein.

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