Schoeller-Bleckmann: Aktie gewinnt nach Zahlenvorlage 7,4 Prozent

Schoeller-Bleckmann: Aktie gewinnt nach Zahlenvorlage 7,4 Prozent
Der niederösterreichische Ölfeldausrüster hat im dritten Quartal wieder gut verdient.

Die Aktie des niederösterreichischen Ölfeldausrüster Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment (SBO) hat am Mittwochvormittag auf die Vorlage von Geschäftszahlen mit einem satten Kursplus von 7,4 Prozent auf 70,15 Euro reagiert. Der Gesamtmarkt repräsentiert durch den ATX legte moderate 0,23 Prozent auf 3.023,84 Punkte zu.

SBO profitierte in den ersten drei Geschäftsquartalen 2018 von der gestiegenen Investitionslaune der Öl- und Gaskonzerne. Der Umsatz legte um mehr als ein Drittel auf 310,8 Mio. Euro zu. Der Nettogewinn lag bei 33 Mio. Euro, nach einem Verlust von 86,2 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Von der APA befragte Analysten hatten im Vorfeld starke Zugewinne bei allen Kennzahlen erwartet. Allein im 3. Quartal erzielte SBO ein Ergebnis nach Steuern von 19,8 Mio. Euro und lag damit deutlich über den Expertenprognosen.

Der SBO-Chef Grohmann rechnet auch für 2019 mit einem guten Geschäftsverlauf, da die Auftragsbücher gut gefüllt sind. Der Auftragseingang kletterte heuer um 52,4 Prozent auf 368,1 Mio. Euro, der Auftragsstand erhöhte sich bis Ende September auf 93,2 Mio. Euro. Ende Dezember 2017 waren es nur 37,6 Mio. Euro.

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