Schlechter Start: Frequentis startet mit Verlusten an Wiener Börse

Forschung bei Frequentis.
Neben der Wiener Börse werden die Aktien auch an der Frankfurter Börse behandelt.

Die Aktien von Frequentis haben am Dienstag im Eröffnungshandel ihres ersten Handelstages mit negativer Tendenz notiert. Gegen 9.50 Uhr tendierten die Anteilsscheine des Kommunikationssystem-Anbieters 1,7 Prozent unter dem Ausgabepreis von 18,00 Euro bei 17,70 Euro. Der erste Börsenkurs hatte jedoch mit 18,10 Euro über dem Platzierungspreis gelegen. Die Marktkapitalisierung lag damit bei 238,92 Millionen Euro.

Es handelt sich dabei um den zweiten Börsengang an der Wiener Börse in diesem Jahr. Anfang Februar hatte die Biotech-Firma Marinomed ihren Börsenstart hingelegt. Angaben der Börse zufolge liegt der Streubesitz bei rund 25 Prozent. Am morgigen Mittwoch werden die Frequentis-Titel in den ATX prime, den ATX global players und den ATX family aufgenommen. Neben der Wiener Börse werden die Aktien auch an der Frankfurter Börse behandelt.

Kommentare