Russischer Oligarch kauft RWE-Tochter

Das Schild der RWE Dea AG vor einem Gebäude.
Dea hält Anteile an 190 Öl- und Gasförderlizenzen und besitzt mehrere unterirdische Gasspeicher.

Trotz der Ukraine-Krise hat die deutsche Bundesregierung dem Verkauf des Öl- und Gasförderunternehmens Dea an den russischen Oligarchen Michail Fridman gebilligt.

Ein lächelnder Mann in einem grauen Anzug und einem rosa Hemd sitzt und gestikuliert.
CEO of Alfa's telecoms vehicle LetterOne Telecom Alexei Reznikovich smiles during an interview in Moscow May 29, 2014. Russian billionaire Mikhail Fridman's Alfa-Group wants to invest billions of dollars of proceeds from the sale of oil firm TNK-BP into telecoms assets in Europe, looking to capitalize as the industry consolidates. Reznikovich, in charge of managing Fridman's telecoms assets, said he was looking at telecoms deals worth "one billion plus" dollars primarily in Europe, as well as smaller deals - worth around $20 million-$200 million - in the United States in adjacent sectors, such as building data centers. Picture taken May 29, 2014. REUTERS/Sergei Karpukhin (RUSSIA - Tags: HEADSHOT BUSINESS)
Der bisherige Eigentümer, das hochverschuldete deutsche Energieunternehmen RWE, braucht dringend Geld. Der Verkaufspreis beträgt 5,1 Milliarden Euro.

Dea hält Anteile an 190 Öl-und Gasförderlizenzen und besitzt in Deutschland mehrere unterirdische Gasspeicher. Ein Grund für die Zustimmung der deutschen Regierung war, dass die Investorengruppe LetterOne ihren Firmensitz in Luxemburg hat.

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