Red Bull regelt künftig auch das Wetter

Ein Fallschirmspringer mit Red Bull-Ausrüstung springt durch die Wolken.
Der Getränkegigant steigt beim Wiener Wetterdienst Ubimet ein. Zum Kaufpreis gibt es keine Angaben.

Red Bull baut sein Medienimperium weiter aus - und wagt sich nach dem " Red Bull Stratos"-Projekt ein zweites Mal in höhere Luftschichten vor: Denn wie das deutsche Handelsblatt berichtet, beteiligt sich der Salzburger Getränkekonzern mit 50 Prozent an der Ubimet GmbH in Wien, dem größten privaten Wetterdienst in Österreich.

" Ubimet zählt zu den führenden Wetterdienstleistern in Zentral- und Osteuropa", bestätigte eine Red-Bull-Sprecherin der Zeitung den Einstieg bei dem branchenfremden Unternehmen.

Weitere Details zur künftigen Zusammenarbeit mit Ubimet werde der Konzern erst zu "gegebener Zeit" bekanntgeben. Es geben verschiedene Ideen und Projekte. Ein Ubimet-Sprecher bezeichnete Red Bull als "idealen Partner". Zum Kaufpreis wollten sich beide Seiten nicht äußern.

Die Red-Bull-Gruppe besitzt mit "ServusTV" bereits einen eigenen Fernsehsender. Mit dem jüngsten Coup hat das Unternehmen künftig auch unmittelbaren Zugriff auf Wetterdaten.

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