Private Haushalte haben noch 24 Mrd. Euro an Fremdwährungskrediten offen

© APA/dpa/Oliver BergEine Euro-Münze und ein Schweizer Franken.
Der Gang in den Schweizer Franken hat sich für viele Häuslbauer im Nachhinein als Katastrophe herausgestellt.
Die Fremdwährungsblase ist noch lange nicht ausgestanden. Noch immer haben private Haushalte 24 Mrd. Euro an Krediten in anderen Währungen offen, rechnete am Montag die Finanzmarktaufsicht (FMA) vor.
Katastrophe für viele Häuslbauer
Diese Fremdwährungskredite wurden lange Zeit von Banken empfohlen, insbesondere der Gang in den Schweizer Franken hat sich für viele Häuslbauer im Nachhinein als Katastrophe herausgestellt.
Der Fremdwährungsanteil an allen an private Haushalte aushaftenden Krediten ist innerhalb eines Jahres um 1,8 Prozentpunkte auf 17,3 Prozent zurückgegangen. Zum Höhepunkt des Fremdwährungskreditbooms Mitte 2006 betrug der Anteil noch 31,8 Prozent.
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