Pleite abgewendet: Evergrande nimmt Arbeit an Bauprojekten wieder auf

FILE PHOTO: Headquarters of China Evergrande Group in Shenzhen
Der drohende Zahlungsausfall des zweitgrößten chinesischen Immobilienentwicklers ist vorerst doch nicht eingetreten

Der hochverschuldete chinesische Immobilienkonzern Evergrande hat nach eigenen Angaben die Arbeit an mehr als zehn Bauprojekten wieder aufgenommen. Alle Projekte in Shenzhen, Dongguan und anderen Städten würden nach Plan ausgeführt, erklärte Evergrande im sozialen Netwerk Wechat. Mit den Bemühungen, die Bauvorhaben zu garantieren, wolle man das Marktvertrauen stärken. Der Konzern wendete einen drohenden Zahlungsausfall vorerst ab.

Der Konzern hatte vergangene Woche einem Insider zufolge Millionen an Geldern überwiesen, um einen drohenden Zahlungsausfall zu verhindern. Wie die mit der Angelegenheit vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters sagte, soll das Unternehmen 83,5 Mio. Dollar an Kuponzahlungen auf ein Treuhandkonto bei der Citibank überwiesen haben. So könne Evergrande anstehende Zahlungen für eine Dollar-Anleihe begleichen.

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