Pkw-Modelle: Rückgänge und Verkaufsschlager

Ein weißer Škoda-Rallyewagen springt über eine Kuppe.
Von Jänner bis März wurden in Österreich um 7,5 Prozent weniger Pkw neu zugelassen als im Vorjahresquartal.

Die Kfz-Industrie musste heuer zu Jahresbeginn einen Rückschlag bei den Pkw-Neuzulassungen verdauen. Zwischen Jänner und März wurden um 7,5 Prozent weniger Autos neu angemeldet als noch im Vorjahreszeitraum. Allerdings hatte es im Februar 2014 wegen Erhöhung von NoVA und Steuer ungewöhnliche viele Autokäufe gegeben. Im März ging es leicht bergauf, wie die Statistik Austria am Freitag mitteilte.

Im März 2015 wurden 31.086 Pkw neu zum Verkehr zugelassen, um 4,7 Prozent mehr als im März 2014. Die Zahl der Neuzulassungen dieselbetriebener Pkw stieg um 3,3 Prozent, jene der benzinbetriebenen Pkw nahm um 4,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zu.

Zu den Verkaufsschlagern zählten im ersten Quartal Autos von Skoda, Mercedes und BMW. Hingegen wurden 20,2 Prozent weniger Audis verkauft. Deutliche Rückgänge gab es auch bei VW, Hyundai, Ford und Renault.

Verkäufe der wichtigsten Modelle

Bei den Top 10 Pkw-Typen waren gegenüber Jänner bis März 2014 Zuwächse bei folgenden Modellen zu beobachten:

Marken und Modelle Veränderung
Skoda Fabia + 55,1 Prozent
Opel Corsa + 42,4 Prozent
VW Bus + 32,3 Prozent
Hyundai IX 35 + 1,2 Prozent
Seat Ibiza - 0,1 Prozent
Renault Megane - 2,2 Prozent
Skoda Ovtavia - 12,1 Prozent
VW Golf - 18,5 Prozent
Ford Focus - 19,5 Prozent
VW Polo - 27,2 Prozent

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