Philips verdiente im zweiten Quartal wieder mehr

Unter dem Strich verdiente Philips mit 246 Millionen Euro deutlich mehr als ein Jahr zuvor, als lediglich 2 Millionen erreicht wurden. Niedrigere Kosten und gesunkene Finanzierungsaufwendungen waren unter anderem dafür verantwortlich. Zudem hatte der Konzern im Vorjahr höhere Belastungen im Zusammenhang mit seiner Beteiligung am Lichtkonzern verzeichnet.
Der Umsatz stieg um 9 Prozent auf knapp 4,7 Milliarden Euro, teilt Philips mit Sitz in Amsterdam mit.

Der niederländische Gesundheitskonzern Philips hat sich im zweiten Quartal gut entwickelt. Der Umsatz stieg um 9 Prozent auf knapp 4,7 Milliarden Euro, teilte das Unternehmen am Montag in Amsterdam mit. Das vergleichbare Wachstum lag bei 6 Prozent, was über den Erwartungen der Analysten lag. Dabei konnte Philips in allen Bereichen im mittleren einstelligen Prozentbereich zulegen.

Unter dem Strich verdiente Philips mit 246 Millionen Euro deutlich mehr als ein Jahr zuvor, als lediglich 2 Millionen erreicht wurden. Niedrigere Kosten und gesunkene Finanzierungsaufwendungen waren unter anderem dafür verantwortlich. Zudem hatte der Konzern im Vorjahr höhere Belastungen im Zusammenhang mit seiner Beteiligung am Lichtkonzern Signify verzeichnet.

Das bereinigte Ebita (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und vor Firmenwertabschreibungen) stieg von 482 auf 549 Millionen Euro, die entsprechende Marge von 11,2 auf 11,8 Prozent, was im Rahmen der Erwartungen der Analysten lag. Dabei bremste ein Rückgang der Marge in der Sparte Gesundheitsversorgung das Wachstum - hier musste Philips niedrigere Gebühren hinnehmen.

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