Personalvermittler Randstad: Gewinn eingebrochen, Streichung der Boni

Die Arbeitslosigkeit ist im Februar weiter gesunken
Der Umsatz sank um fünf Prozent auf 5,4 Milliarden Euro.

Der niederländische Personalvermittler Randstad will die Bonuszahlungen für seinen Vorstand wegen der Coronaviruskrise streichen. Die Auswirkungen der Pandemie hätten zu einer beispiellosen Verlangsamung der Geschäftstätigkeit geführt, begründete die Zeitarbeitsfirma am Mittwoch den Schritt.

Der Betriebsgewinn (Ebita) brach im ersten Quartal um 29 Prozent auf 162 Mio. Euro ein, der Umsatz fiel um fünf Prozent auf 5,4 Mrd. Euro. Alleine in der zweiten Märzhälfte stand ein Umsatzrückgang von rund 30 Prozent zu Buche. Das zweite Quartal dürfte noch schwieriger verlaufen, prognostizierte Randstad.

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