Packerlflut hält Post auf Kurs

Post-Chef Georg Pölzl
Umsatz- und Ergebnisplus im ersten Halbjahr, Bankgeschäft als Sorgenkind.

Dank eines starken Paketgeschäfts war die Österreichische Post  im ersten Halbjahr gut unterwegs. Das Betriebsergebnis (Ebit) erhöhte sich um 2,5 Prozent auf 107,7 Mio. Euro. . Das Ergebnis vor Steuern blieb mit 108,5 Mio. Euro stabil, der Umsatz stieg um 2,7 Prozent auf 981,1 Mio. Euro.

Die Division Paketzustellung legte im Jahresvergleich um 7,8 Prozent zu, der Bereich Brief, Werbepost und Filialen verzeichnete ein Plus von 1,3 Prozent. Nicht ganz so rosig lief es im Bankgeschäft. "Das Finanzdienstleistungsgeschäft ist aufgrund der Beendigung der Kooperation mit der BAWAG P.S.K. weiterhin rückläufig", heißt es in einer Aussendung der Post.

Ausblick stabil

Für das Gesamtjahr kündigte das teilstaatliche, börsenotierte Unternehmen heute einen leicht steigenden Umsatz bei einem stabilen operativen Ergebnis an. Die Post beschäftigte in den ersten sechs Monaten 2019 durchschnittlich 20.166 Mitarbeiter, womit sich der Personalstand um 0,6 Prozent reduzierte.

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