Onlinehändler Westwing möbelt sich an der Börse auf

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25 Prozent der Aktien sollen im Streubesitz sein.

Westwing nimmt mit seinem Börsengang 132 Millionen Euro ein. „Mit den zusätzlichen Mitteln werden wir unseren Wachstumskursfortsetzen“, sagte Vorstandschef und Mitgründer Stefan Smalla. Das Aushängeschild des Unternehmens ist die zweite Gründerin, die ehemalige „Elle“-Redakteurin Delia Fischer. Für die sieben Jahre alte Westwing ist es schon der zweite Anlauf an die Börse - der erste war vor drei Jahren schnell abgebrochen worden.
„Heute wollen die Investoren schon einen klaren Pfad sehen, auf dem junge Firmen profitabel werden können“, sagte ein Investor.Die Preisspanne lag ursprünglich bei 23 bis 29 Euro, doch hatte das Unternehmen schon signalisiert, dass der Preis bei mindestens 26 Euro liegen werde. Damit kommt Westwing auf einen Börsenwert von 518 Millionen Euro. Größter Aktionär ist der Startup-Investor Rocket Internet, der seinen Anteil von 30 auf knapp 23 Prozent abschmelzen lässt. 25 Prozent der Aktien sollen im Streubesitz sein.

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