OGH: Postbuslenker zu Unrecht gekündigt

Ein Postbus-Gelenkbus steht vor einem Gebäude mit der Aufschrift „Schnellservice“.
Nach einem Unfall und langem Krankenstand hatte der Fahrer seinen Job verloren.

Die ÖBB-Tochter Postbus hat einen kranken Lenker in Niederösterreich nach einem schweren Arbeitsunfall und einjährigem Krankenstand zu Unrecht gekündigt. Zu diesem Urteil kam nun der Oberste Gerichtshof (OGH).

"Wir haben seit mehr als einem Jahr gekämpft und letztlich Recht bekommen. Das freut uns vor allem für den Kollegen und hat auch Wirkung für weitere Präzedenzfälle", sagte Postbus-Zentralbetriebsrat Robert Wurm am Donnerstag.

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