Österreichs Touristiker nehmen mehr ein

Österreichs Touristiker nehmen mehr ein
Zur Sommerhalbzeit hat die Branche historische Höchstwerte erreicht, rechnet das WIFO vor.

Laut Schätzungen des Wirtschaftsforschungsinstituts (WIFO) betrugen die nominellen Einnahmen des heimischen Tourismus in der ersten Sommerhälfte 2019 6,91 Mrd. Euro. Das entspricht, im Vergleich zu Mai bis Juli 2018 einem Zuwachs von 3,1 Prozent. Real, nach Berücksichtigung der Inflation, stiegen die Umsätze um 1,5 Prozent. Damit wurden zur Sommerhalbzeit neue historische Höchstwerte erreicht.

Vorarlberg holt auf

egional fällt die Bilanz der nominellen Einnahmen im Analysezeitraum in Wien (+7,5 Prozent), in Ober- und Niederösterreich (+6,2 Prozent bzw. +5,3 Prozent) sowie in Salzburg und Vorarlberg (jeweils +3,3 Prozent) überdurchschnittlich positiv aus. Vorarlberg konnte das Minus der Vorsaison (Mai bis Juni) durch den Nachfragezuwachs im Juli 2019 wettmachen. Im Burgenland, in Tirol, der Steiermark und Kärnten hingegen lag die Umsatzdynamik unter dem bundesweiten Trend (+0,5 Prozent bis +2,4 Prozent).

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