Österreichischer Ölkonzern SBO mit 4,2 Millionen Euro Gewinn

SBO sieht Bodenbildung erreicht
Umsatz noch deutlich unter dem Vergleichswert des Vorjahres - Auftragsstand per Ende Juni auf 68,4 Mio. Euro gestiegen.

Der im ATX der Wiener Börse notierte österreichische Ölfeldausrüster Schoeller-Bleckmann Oilfield (SBO) hat sich im ersten Halbjahr 2021 weiter erholt. Der Umsatz war zwar mit 129,5 Mio. Euro noch immer nicht auf dem Niveau der Vorjahresperiode (184,5 Mio. Euro), aber unterm Strich wurde ein Nettogewinn von 4,2 Mio. Euro verbucht (nach 12 Mio. Euro Verlust in der ersten Jahreshälfte 2020). Das teilte SBO am Donnerstag mit.

"Wir sind zwar noch nicht auf dem Vorkrisenniveau angekommen, sehen aber ein kontinuierliches Wachstum", sagte SBO-Vorstandschef Gerald Grohmann laut Mitteilung. "Aktuell gehen wir davon aus, dass sich diese positive Entwicklung im zweiten Halbjahr in einem ähnlichen Tempo fortsetzen und im kommenden Jahr weiter an Dynamik gewinnen wird."

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag im ersten Halbjahr 2021 bei 25,0 Mio. Euro (1-6/2020: 28,5 Mio. Euro), die EBITDA-Marge erhöhte sich auf 19,3 Prozent (1-6/2020: 15,4 Prozent). Das Betriebsergebnis (EBIT) verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr deutlich und belief sich auf 8,9 Mio. Euro (nach minus 8,9 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Steuern stieg auf 6,6 Mio. Euro (nach minus 10,0 Mio. Euro). Das Nettoergebnis pro Aktie lag im ersten Halbjahr 2021 bei 0,27 Euro (1-6/2020: minus 0,76 Euro). Der Auftragsstand betrug Ende Juni 68,4 Mio. Euro (31. Dezember 2020: 65,2 Mio. Euro).

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