OeNB: Wachstumsprognose von 2,0 auf 1,5 Prozent gesenkt

Die Baukonjunktur läuft noch gut.
Internationales Umfeld als Hauptgrund. Leichte Besserung für die Folgejahres erwartet.

Österreichs Wirtschaft legt nach dem Konjunkturhoch heuer eine Verschnaufpause ein. Die Oestereichische Nationalbank (OeNB) senkte ihre BIP-Prognose für das laufende Jahr von bisher 2,0 Prozent auf 1,5 Prozent. Für 2020 und 2021wird eine ne leichte Verbesserung auf jeweils 1,6 Prozent erwartet. Als Gründe werden die sich eintrübende Konjunktur und vor allem die Verschärfung des Handelskonflikts zwischen den USA und China genannt. Darüber hinaus bremsen Schwierigkeiten in der deutschen Autoindustrie das Wachstum.

Exportdynamik geht zurück

Das Exportwachstum wird demgemäß heuer nur 2,0 Prozent betragen und sich bis zum Jahr 2021 wieder auf 3,4 Prozent beschleunigen. Wachsumsstabilisierend wirkt die Binnennachfrage.  Sie wird heuer um 1,6 Prozent zunehmen und in den beiden kommenden Jahren um 1,4 Prozent bzw. 1,3 Prozent wachsen.

Arbeitslosigkeit unverändert

Die Arbeitslosenquote laut Eurostat-Definition wird von 4,8 Prozent im Jahr 2018 heuer noch geringfügig auf 4,7 Prozent 2019 sinken und danach bis 2021 unverändert bleiben.

OeNB: Wachstumsprognose von 2,0 auf 1,5 Prozent gesenkt

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