Ölpreise zu Wochenbeginn stabil

Der weltweite Erdölkonsum pro Kopf steigt weiter
Ein Barrel der Nordseesorte Brent verteuerte sich um sieben Cent auf 39,90 US-Dollar.

Die Ölpreise haben sich zu Beginn der neuen Woche zunächst kaum von der Stelle bewegt. Am Montag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 39,90 US-Dollar (33,66 Euro). Das waren sieben Cent mehr als am Freitag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 15 Cent auf 37,48 Dollar.

Der Rohölmarkt steht derzeit im Spannungsfeld zwischen Nachfragesorgen und höherem Angebot. Auf der Nachfrageseite ist nach wie vor fraglich, wie sich die Corona-Pandemie weiter entwickeln wird und welche Folgen sich daraus für die globale Konjunktur ergeben. Zuletzt sind die Neuinfektionen in vielen Ländern, insbesondere in Europa, wieder gestiegen.

Angebotsseitig steht vor allem der Ölverbund Opec+ im Blick. Der Verbund hatte Anfang August seine Förderung in Hoffnung auf eine anziehende Nachfrage leicht angehoben. In dieser Woche trifft sich ein hochrangiges Komitee, um über den weiteren Kurs zu beraten.

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