Ölpreise nach mehrjährigen Höchstständen gesunken

Der weltweite Erdölkonsum pro Kopf steigt weiter
Der Preis für Nordseesorte Brent gab um 32 Cent auf 71,57 Dollar nach.

Die Ölpreise sind am Montag im frühen Handel leicht gefallen. Zuvor hatten sie abermals mehrjährige Höchststände markiert. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete in der Früh 71,57 US-Dollar (59,07 Euro). Das waren 32 Cent weniger als am Freitag. Brent kostet zurzeit so viel wie zuletzt vor gut zwei Jahren.

Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) sank um 25 Cent auf 69,37 Dollar. Wenige Stunden zuvor war der WTI-Preis erstmals seit Oktober 2018 auf 70 Dollar gestiegen.

Getrieben werden die Erdölpreise vor allem durch die Aussicht auf eine kräftige konjunkturelle Erholung auf Grundlage fortschreitender Corona-Impfungen. In den USA, China und weiten Teilen Europas hat sich die Virussituation deutlich entschärft. In anderen großen Ländern wie Indien oder Brasilien bleibt die Lage hingegen sehr angespannt.

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