Ölfeldausrüster SBO verdient weniger

Ölfeldausrüster SBO verdient weniger
Der Umsatz des niederösterreichischen Ölfeldausrüsters stieg um 11,3 Prozent auf 345,9 Millionen Euro.

Die im Leitindex ATX der Wiener Börse notierte Schoeller Bleckmann (SBO) hat in den ersten drei Quartalen 2019 ihren Umsatz um 11,3 Prozent auf 345,9 Mio. Euro gesteigert, das Betriebsergebnis (EBIT) blieb mit 54,5 Mio. Euro stabil. Das Ergebnis vor Steuern wurde auf 43,5 Mio. Euro verbessert, der Nettogewinn ging aber von 33,0 auf 26,6 Mio. Euro zurück.

"Die ersten neun Monate 2019 sind für SBO gut verlaufen", sagte Vorstandschef Gerald Grohmann am Donnerstag laut Mitteilung. "Der bisherige Tempomacher Nordamerika hat zwar heuer deutlich zurückgeschalten, dafür konnten die internationalen Märkte schrittweise mit ansteigender Aktivität aufholen."

Mehr Aufträge

Der Auftragseingang liege neuerlich über dem Umsatz, was man als positives Signal werte. Der Nachholbedarf der Ölbohrunternehmen sei nach wie vor groß, bei anhaltender Konjunktur sei somit mit einer weiteren Ankurbelung der Investitionen zu rechnen.

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