ÖBB wollen Geld von der Deutschen Bank holen

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Ob geklagt wird, ist laut Bahn-Chef Christian Kern aber noch offen.
Die ÖBB wollen ihren Verlust aus den Spekulationsgeschäften mit der Deutschen Bank verringern. Denn beim 295 Millionen teuren Vergleich im Frühjahr 2010 könnte die Bahn von der Bank – vermutet ÖBB-Chef Christian Kern laut Format – getäuscht worden sein. Der Deal rund um die 613 Millionen schwere Spekulation war nach einer verlorenen Klage in zwei Instanzen und aus Angst vor einem Totalverlust vereinbart worden.
Jetzt haben die ÖBB die Münchner Anwaltskanzlei Bub, Gauweiler & Partner engagiert. Diese hat Erfahrung, wie man von der Deutschen Bank Geld holt: Sie erstritt für die Erben des Medienmoguls Kirsch 900 Millionen Euro. Ob geklagt wird, ist laut Kern aber noch offen.
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