Oberösterreich bleibt Exportkaiser

Oberösterreich bleibt Exportkaiser
Ein Viertel aller österreichischen Exporte stammen aus Oberösterreich - Tendenz steigend.

Fünf Bundesländer sind im Plus, vier im Minus: So fällt die Bilanz zum regionalen Außenhandel im ersten Halbjahr 2014 aus. Das höchste Plus erzielte laut vorläufigen Daten der Statistik Austria das industriegeprägte Oberösterreich mit 4,1 Milliarden Euro - ein Viertel aller österreichischen Exporte stammen von dort. Das stärkste Minus verbuchte Wien mit minus 7,1 Milliarden Euro.

Eine negative Handelsbilanz außer Wien haben noch das Burgenland, Niederösterreich, Salzburg und Wien. Insgesamt stiegen die Ausfuhren im ersten Semester 2014 um 1,5 Prozent auf 63,23 Milliarden Euro, die Einfuhren um 1,4 Prozent auf 64,62 Milliarden Euro.

Sieben Bundesländer steigerten im Vergleichszeitraum ihre Ausfuhren. Nur Niederösterreich (-4 Prozent) und Tirol (-2,4 Prozent) verzeichneten Rückgänge. In absoluten Zahlen verzeichnete Wien mit einem Plus von 590 Mio. Euro auf 9,5 Mrd. Euro die höchste Exportsteigerung im ersten Halbjahr 2014.

Bei der Einfuhr gab es nur in Niederösterreich ein Minus von 3,6 Prozent. Von Importen im Ausmaß von insgesamt 64,62 Mrd. Euro nach Österreich entfielen 25,7 Prozent oder 16,6 Mrd. Euro auf Wien.

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