Niki baut auf Hellas und will nach Abu Dhabi fliegen

Niki-Chef Lesjak macht sich für Flugrechte Wien-Abu Dhabi stark.

Im Vorjahr flogen ab Wien 3,8 Millionen Passagiere mit Air Berlin und deren Tochterunternehmen Niki. Damit ist die Gruppe die zweitstärkste Airline am Flughafen Schwechat. Niki-Chef Christian Lesjak gibt die Hoffnung nicht auf, Flugrechte auf der Strecke WienAbu Dhabi zu bekommen. „Wir stehen im Dialog mit der österreichischen Seite“, sagte Lesjak am Dienstag bei der Eröffnung eines neuen Wartebereichs für Vielflieger.

Niki hat in Wien das Streckennetz in die Urlaubsdestinationen Griechenlands ausgebaut. Hellas-Flüge tragen bereits rund zehn Prozent zum Passagieraufkommen des Billigfliegers bei. „Diesen Sommer fliegen wir 60 mal die Woche nach Griechenland – zu insgesamt 19 Destinationen.“ Knapp eine halbe Million Sitzplätze auf Hellas-Flügen will die Airline diesen Sommer verkaufen, die Hälfte davon sei schon gebucht, sagt Lesjak.

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