Fitnessmarke GymBeam erhält 30 Millionen Euro von Investoren

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Das slowakische Unternehmen macht Wien zur DACH-Zentrale und will einer der führenden Player im europäischen Fitnessmarkt werden.

Die europaweit tätige Fitness- und Ernährungsmarke GymBeam erhielt 30 Millionen Euro von Investoren und sicherte sich damit Kapital für die weitere Expansion. Auch Österreich profitiert von der Kapitalerhöhung. Schon kommende Woche bezieht GymBeam seine neue operative Zentrale für den DACH-Raum am Kärntner Ring 1 in Wien. Von dort aus soll  künftig das Geschäft im deutschsprachigen Raum gesteuert werden. An der selben Adresse soll noch heuer der "GymBeam Fitness Hub" eröffnet werden. 

Zu den Investoren bei der aktuellen Finanzierungsrunde zählt der ungarische Investor PortfoLion Capital Partners und die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD), wie es in einer Aussendung heißt. Mit dem frischen Kapital will das Unternehmen seine Position zu einem der führenden europäischen Akteure im Fitness- und Nutrition-Segment ausbauen. 

GymBeam  wurde 2014 von Dalibor Cicman in Košice/Slowakei gegründet und hat nach eigenen Angaben mehr als zwei Millionen Kunden in 16 Ländern. Zuletzt wurde ein Standort in Warschau eröffnet. Das Unternehmen bietet ein breites Online-Portfolio an Sporternährung, funktionellen Lebensmitteln und Fitnesszubehör. Die Palette reicht von Erdnussbutter und Protein-Shakes über Sport-BH und Gymnastikmatten bis zu Gewichten, T-Shirts und Rucksäcken. 

Für 2025 rechnet GymBeam mit einem Umsatz von rund 220 Millionen Euro. Seit 2015 sei man operativ in der Gewinnzone. 

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