Nach Säureanschlag auf Finanzchef setzt Konzern Belohnung aus

Manager Bernhard Günther
Der Manager erlitt schwerste Verletzungen.

Der Energiekonzern Innogy hat eine Belohnung von bis zu 80.000 Euro für die Aufklärung des Säureattentats auf Finanzchef Bernhard Günther
ausgesetzt. „Hintergrund ist die Entscheidung der Staatsanwaltschaft Wuppertal, die am 28. September 2018 bekannt gegeben hat, das Ermittlungsverfahren wegen des Säureattentats auf Bernhard Günther einzustellen, da die Täter nicht ermittelt
werden konnten“, teilte der Versorger am Montag mit. Die Staatsanwaltschaft habe zugesichert, das Verfahren wieder
aufzunehmen, sollten sich neue Ermittlungsansätze ergeben.

Günther war den Angaben zufolge am 4. März2018 von zwei unbekannten Männern auf einem Fußweg in einer Parkanlage in Haan unvermittelt angegriffen, zu Boden gebracht und mit einer ätzenden Flüssigkeit überschüttet worden. Der Manager erlitt dabei schwerste Verletzungen.
 

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