EVN legt Fokus auf Niederösterreich

Ein Schild mit dem Logo von EVN vor einem bewölkten Himmel.
Nach Flops im Ausland: Eine Milliarde Euro für Stromnetze und Windräder.

Nach Flops im Ausland legt die EVN den Investitionsschwerpunkt in den nächsten vier Jahren wieder auf Niederösterreich: Eine Milliarde Euro sollen in die Verbesserung der Versorgungssicherheit und in den Ausbau der Windenergie fließen. Strom- und Gasnetze würden verstärkt und die Windkraft um etwa 300 Megawatt erweitert. Derzeit betreibt die EVN 14 Windparks, die Strom für 217.000 Haushalte produzieren.

Eine Grafik zeigt die EVN-Kennzahlen für die Jahre 2012/13 und 2013/14.

Verlust

Im Geschäftsjahr 2013/14 (per Ende September) schrieb die EVN fast 300 Millionen Euro Verlust. Abschreibungen der Kaufpreise für die Stromversorger in Bulgarien und Mazedonien, für ein Blockheizkraftwerk in Moskau und für die Beteiligung an den bayerischen Innkraftwerken drückten den Versorger in die roten Zahlen. Dazu kam ein schwacher Umsatz wegen des warmen Winters. Die Aktionäre sollen trotzdem eine unveränderte Dividende von 42 Cent je Aktie erhalten.

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