Mehr Klimaschutz im Agrarbereich

Der Weizenertrag war 2020 überdurchschnittlich
Die Bundesregierung will Kürzungen der EU-Förderungen mit nationalen Mitteln ausgleichen.

Die erwarteten Kürzungen beim EU-Landwirtschaftsbudget werden keine Auswirkungen auf die Agrarförderungen in Österreich haben. Die alte und neue Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger verspricht den Bauern einen "nationalen Ausgleich", wenn die EU weniger Geld für die Landwirtschaft zur Verfügung stellt. Allfällige Streichungen der EU werden aus dem Budget kompensiert. Köstinger weiß zwar noch nicht, um wie viel Geld es gehen wird, sie geht aber davon aus, dass es "ein großer Brocken" werden kann.

Der Ausgleich ist auch wegen der verglichen mit der konventionellen Landwirtschaft deutlich höheren Förderungen für den Biolandbau notwendig. Je mehr Biobauern es in Österreich gibt, desto mehr Förderungen werden benötigt.

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