MAN bekräftigt: Nur Wolfs WSA kam als Käufer für Steyr in Frage

OBERÖSTERREICH: PK NACH BETRIEBSVERSAMMLUNG IM MAN-WERK STEYR / WOLF
Der MAN-Konzern ließ sich die Richtigkeit seiner Entscheidung durch ein BCG-Gutachten bestätigen.

Die Führung des deutschen MAN-Konzerns hat sich von der Boston Consulting Group (BCG) durch ein Gutachten bestätigen lassen, dass als Käufer für das zur Schließung bestimmte oberösterreichische Werk in Steyr nur die WSA Beteiligungs GesmbH Siegfried Wolf in Frage gekommen sei.

Belastbares Konzept

Demnach habe die WSA hat als einziger Interessent ein belastbares und zukunftsfähiges industrielles Konzept für eine Übernahme des MAN-Standorts Steyr vorgelegt, ließ MAN am Freitag mitteilen.

Alle anderen Interessenbekundungen, etwa auch jene des Konsortiums LGG Industriebeteiligungen, seien inhaltlich unvollständig gewesen und deshalb zurecht nicht weiter in Betracht gezogen worden. Dem LGG hätten zum Beispiel Angaben insbesondere zu Absatzkonzept, Sozialplan und ein Konzept bezüglich der finanziellen Umsetzung gefehlt.

Vollumfängliches Angebot

Die WSA habe dagegen ein vollumfängliches Angebot vorgelegt, inklusive Produkt und Absatzkonzept, Sozialplan und eines Konzepts bezüglich finanzieller Umsetzung sowie offengelegter Produktions- und Mitarbeiterplanungen. Das Gutachten selbst liegt der APA nicht vor.

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