Luftfahrtmesse: Emirates bestellt 50 Airbus A350

Auftragswert beträgt 14,5 Milliarden Euro. Airlines setzt wieder lieber auf kleinere Flugzeuge

Die Luftfahrtmesse in Dubai hat sich für den europäischen Flugzeugbauer Airbus bereits ausgezahlt: Die Fluggesellschaft  Emirates bestellte 50 Maschinen vom Typ 350-900, um ihre Flotte zu erweitern. Der Auftragswert beträgt 16 Mrd. Dollar (14,5 Mrd. Euro).

Ein Flugzeug der Malaysia Airlines fliegt vor dem Hintergrund des Mondes.

Der A350 bei Malaysia Air

Eine Air France Airbus A350 steht auf einem Rollfeld.

Auch die AirFrance hat diesen Jettyp im Einsatz

Ein Flugzeug der Qatar Airways steigt in den Himmel auf.

Qatar Air setzt ebenfalls auf den A350

Ein Airbus A350 startet auf der Startbahn in Toulouse-Blagnac.

Der A350 beim Take-Off im Headquarter in Colomiers nahe Toulouse

Ein Mann und eine Frau sitzen im Cockpit eines Flugzeugs.

Der A350 von innen

Das Seitenleitwerk eines Flugzeugs der Fluggesellschaft Fiji Airways.

Zuletzt wurden Flugzeuge an die Fiji Air ausgeliefert

267 Flugzeuge

Emirates ist eine der größten Airlines weltweit; die Airline fliegt 158 Ziele in 84 Ländern an. Die Flotte umfasst 267 große Maschinen, darunter mehr als 100 Riesenjets Airbus 380. Die Fluggesellschaft hatte ursprünglich noch viel mehr bestellt; will nun aber lieber kleinere Maschinen vom Typ A330 und A350. Der A350-900 kann bis zu 314 Passagiere transportieren.

Airbus-Chef Guillaume Faury nannte den neuen Auftrag eine "sehr gute Nachricht" für den Konzern. Er sei sehr stolz, dass Emirates sich für den A350 entschieden habe. Kunden des neuen Jets sind bereits die Air France, Qatar Airways und die Fiji Air.

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