Volle Flughäfen und Annullierungen: Reisebüros im Sommerstress

Volle Flughäfen und Annullierungen: Reisebüros im Sommerstress
Die Reiselust ist zurück und die Tourismusindustrie läuft wieder auf Hochtouren. Wie Reisebüros mit dem Flugchoas umgehen, erzählt Christopher Oppel.
KURIER: Wie belastet Sie das Flugchaos?
Christopher Oppel: Davon sind TUI Gäste nur in einem geringen Ausmaß betroffen. Zu den meisten Flugstreichungen kommt es bei Linienflügen und Businessdestinationen. Im Ferienflugsegment sind es im Vergleich viel weniger. Dazu muss man auch sagen, dass Pauschalreisen besser abgesichert sind als Individualreisen.

 

Welche Zusatzaufgaben haben Sie deshalb? Müssen Sie Sonderschichten fahren?
Die größte Zusatzaufgabe besteht darin, für die Kunden da zu sein, mit ihnen die nächsten Schritte zu besprechen, sie informiert zu halten und zu unterstützen, damit der Urlaub glatt läuft. Wir arbeiten strukturiert und abteilungsübergreifend, dadurch können wir Sonderschichten vermeiden.
Volle Flughäfen und Annullierungen: Reisebüros im Sommerstress

Christopher Oppel, Büroleitung TUI U-Bahn  Bogen

Was brauchen Ihre Kunden am dringendsten im Fall von Verschiebungen oder Flugstorno?
Auf jeden Fall ein wenig Geduld und Vertrauen. So können sich die Veranstalter und Fluglinien um Ersatz bemühen. Wir als Reisebüro können hier als Schnittstelle vermitteln und nach Bedarf umbuchen, damit die Kunden zu ihrem wohlverdienten Urlaub kommen.

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