© APA/AFP/FRANCOIS WALSCHAERTS

Nachgefragt

Volle Flughäfen und Annullierungen: Reisebüros im Sommerstress

Die Reiselust ist zurück und die Tourismusindustrie läuft wieder auf Hochtouren. Wie Reisebüros mit dem Flugchoas umgehen, erzählt Christopher Oppel.

von Roxanna Schmit

07/13/2022, 03:00 AM

KURIER: Wie belastet Sie das Flugchaos?
Christopher Oppel: Davon sind TUI Gäste nur in einem geringen Ausmaß betroffen. Zu den meisten Flugstreichungen kommt es bei Linienflügen und Businessdestinationen. Im Ferienflugsegment sind es im Vergleich viel weniger. Dazu muss man auch sagen, dass Pauschalreisen besser abgesichert sind als Individualreisen.

 

Welche Zusatzaufgaben haben Sie deshalb? Müssen Sie Sonderschichten fahren?
Die größte Zusatzaufgabe besteht darin, für die Kunden da zu sein, mit ihnen die nächsten Schritte zu besprechen, sie informiert zu halten und zu unterstützen, damit der Urlaub glatt läuft. Wir arbeiten strukturiert und abteilungsübergreifend, dadurch können wir Sonderschichten vermeiden.
Was brauchen Ihre Kunden am dringendsten im Fall von Verschiebungen oder Flugstorno?
Auf jeden Fall ein wenig Geduld und Vertrauen. So können sich die Veranstalter und Fluglinien um Ersatz bemühen. Wir als Reisebüro können hier als Schnittstelle vermitteln und nach Bedarf umbuchen, damit die Kunden zu ihrem wohlverdienten Urlaub kommen.

Jederzeit und überall top-informiert

Uneingeschränkten Zugang zu allen digitalen Inhalten von KURIER sichern: Plus Inhalte, ePaper, Online-Magazine und mehr. Jetzt KURIER Digital-Abo testen.

Kommentare

Kurier.tvMotor.atKurier.atFreizeit.atFilm.atImmmopartnersuchepartnersucheSpieleCreated by Icons Producer from the Noun Project profilkat