U4-Chef: "Wiedereröffnung der Nachtgastronomie kam Wochen zu früh"

U4-Chef: "Wiedereröffnung der Nachtgastronomie kam Wochen zu früh"
Es darf wieder gefeiert werden: Wie der Geschäftsführer der Kultdiskothek U4 zu den Öffnungen steht.

KURIER: Vor zwei Wochen sperrten endlich die Türen der Nachtlokale und Clubs auf: Wie haben Sie die ersten Wochenenden erlebt?   
Michael Gröss: Es lief, wie erwartet, sehr gut. Die Anzahl an Gästen war jedoch wesentlich höher, als wir im Club unterbringen konnten.

Haben Sie diesen Ansturm erwartet?
Wir haben damit gerechnet und dementsprechend unser Personal fast verdoppelt, vor allem das Security-Personal. Durch die 2G-Kontrollen dauerte der Eintritt länger und wurde platztechnisch zum Problem, weil sich dadurch lange Schlangen gebildet haben. Sonst verlief alles problemlos.   

U4-Chef: "Wiedereröffnung der Nachtgastronomie kam Wochen zu früh"

Der Chef der  Kultdiskothek U4: Michael Gröss 

Kam die Wiederöffnung angesichts der steigenden Covid-Zahlen zu früh? 
Sie kam sicher um ein paar Wochen zu früh. Aus wirtschaftlicher Sicht wird der kommende Personal-Ausfall aufgrund von Corona-Ansteckungen ein Thema sein. Eine spätere Eröffnung wäre vermutlich entspannter verlaufen. 

Womit rechnen Sie für die kommenden Tage?
Wir gehen davon aus, dass es jeden Tag so voll bleiben wird.  

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