Lehrgang für Aufsichtsräte: Junger Schwung in die alte Welt

Rechtsanwalt Peter Kunz startete vor mittlerweile vier Jahren den Lehrgang Aufsichtsrat next Generation
Der Lehrgang Aufsichtsrat next Generation soll Kontrollgremien verjüngen. Soeben startete der vierte Durchgang.

Diversität ist ein Schlagwort unserer Zeit. Um in der Praxis mehr Buntheit in Aufsichtsräte zu bringen, respektive: um diese zu verjüngen, startete Rechtsanwalt Peter Kunz vor mittlerweile vier Jahren den Lehrgang Aufsichtsrat next Generation. „Es ist wichtig, dass die junge Generation in diesen wichtigen Kontrollgremien vertreten ist. Weil sie die Welt anders sehen, und damit auch wichtige Akzente für die Zukunft eines Unternehmens setzen können“, sagt Peter Kunz.

Das Curriculum des einjährigen Lehrgangs zielt darauf ab, Young Professionals auf die Ausübung eines Aufsichtsratsmandat vorzubereiten. In zwei Semestern (mit Zwischen- und Abschlusstest und Zertifikat) werden 25- bis 35-Jährige auf die Pflichten und Verantwortung eines Aufsichtsratsmandats vorbereitet. Monatlich gibt es eine Unterrichtseinheit, Vortragende aus Wirtschaft und Wissenschaft sprechen über Haftung, Gesellschaftsformen, Verantwortung und Leistung, die ein Aufsichtsrat zu erfüllen hat.

Auch heuer wieder wurden 16 Teilnehmer ausgewählt. Ihr Wissen, das sie beim Lehrgang erwerben, können sie künftig für Funktionen in Beiräte, Gremien und Vereinen nützen. Ein Alumni-Club forciert ein weiteres, wichtiges Ziel des Lehrgangs: dass Junge in einem Netzwerk gut miteinander verbunden sind. Eine Anmeldung für dieses Jahr ist nicht mehr möglich. Bei Interesse kann man sich für den nächsten Lehrgang anmelden: www.arnextgen.at.

Der Lehrgang: Aufsichtsrat next Generation richtet sich an Young Professionals zwischen 25 und 35 Jahren

Das Ziel: Die junge Generation vermehrt in  die (alten) Aufsichtsräte zu bringen

Infos: Der Lehrgang dauert ein Jahr. Kostenbeitrag: 300 Euro. Interessierte finden Infos unter www.arnextgen.at

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