Für den guten Zweck: Der Spendenlauf der Business-Welt

Für den guten Zweck: Der Spendenlauf der Business-Welt
Indoor-Business-Charity-Run: Warum Mitarbeiter bekannter Unternehmen laufen, um zu spenden

Von 10. bis 11. November findet der erste Indoor-Business-Charity-Run in der ehemaligen Stückguthalle der ÖBB in Wien statt. Die Teilnahmegebühren sollen dabei einem karitativen Projekt (etwa CliniClowns, Sterntalerhof, SOS-Kinderdorf, Schottenhof und Wiener Stadtadler) zugutekommen. Die Initiatorin des Laufs und Geschäftsführerin der Himmelhoch-Agentur Eva Mandl erzählt von ihrem karitativen Projekt.

KURIER: Sie haben sich heuer in ein neues Projekt gestürzt: Einem Indoor-Business-Charity-Run. Wie ist es dazu gekommen?

Eva Mandl: Unsere Kunden wollten in der Vorweihnachtszeit bei einem Projekt oder Event „mit Sinn“ teilnehmen, also für den guten Zweck. Gleichzeitig sollte es den Wunsch nach mehr Teambuilding erfüllen. Ein ganz wichtiger Punkt war dabei die Gesundheitsförderung. Die Idee mit dem Lauf eignet sich gut – auch weil man nicht unbedingt laufen muss. Man kann auch spazieren und auf diese Weise Geld sammeln.

Wie funktioniert die Spendenaktion?

Mitarbeiter, die interessiert sind, können sich melden und so stellt jedes Unternehmen Teams auf, die am Lauf teilnehmen. Pro gelaufener Runde spenden die Firmen einen Euro – oder auch mehr. An welche Organisationen ihre Spenden gehen sollen, entscheiden die Unternehmen selbst. Mit dabei sind etwa die ÖBB, die Wiener Leitbetriebe, die Volksbank Wien und die Sparda-Bank. Zusätzlich veranstalten wir auch einen Promi-Run mit Läufern wie Andreas Goldberger und Eva Pinkelnig.

Was ist das Ziel des Events?

Dieser Business-Charity-Run ist eine Premiere und hält sicher einige Learnings bereit. Unser Ziel ist es, dass der Lauf in den nächsten Jahren zu einer Selbstverständlichkeit wird.

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