Geschäftsessen-Kritik: Auf eine Ramen Suppe

Geschäftsessen-Kritik: Auf eine Ramen Suppe
Wer gern Nudeln mit Stäbchen aus japanischen Suppen fischt, sollte die Shouko Ramen Bar am Alsergrund besuchen.

Wer in Wien schon in über zehn verschiedenen vietnamesischen und mindestens sechs thailändischen Restaurants immer und immer wieder Suppen bestellt hat, kann vielleicht von sich behaupten, eine Schwäche für asiatische Brühen zu haben. Und dass es Zeit war, die Suppenkultur zu wechseln.

Glücklicherweise landete ein vielversprechendes Foto im Instagram-Feed und kündigte die Eröffnung der japanischen (!) Shouko Ramen Bar an. Erster Eindruck beim Eintreten: sehr japanisch! Viel helles Holz, viel Licht und zurückhaltend-freundlicher Service.

Geschäftsessen-Kritik: Auf eine Ramen Suppe

Der helle Raum mit seiner schlichten aber hochwertigen Einrichtung wirkt sehr einladend

Als Vorspeise: Edamame und Gurken in Sojasauce, Chiliöl und Essig. Alles serviert in wunderschön schlicht getöpfertem Geschirr. Die Hauptspeise – natürlich eine Ramen-Suppe: Udon-Nudeln in Hühnerbrühe und Dashi (Fischbrühe), dazu Hühnerfilet, gewürzt mit Yuzu (einer Zitrusfrucht) und Szechuanpfeffer, getoppt mit getrocknetem Seetang und mariniertem Ei. Köstlich!

Adresse: Spitalgasse 31, 1090 Wien. Werktags ab 11 Uhr, Samstag ab 12 Uhr, Tel.:01 9691817.

Essen/Trinken: **** 4/5 Sternen

Verschiedene Vorspeisen, Ramen-Suppen auf Fleisch-Basis oder vegan, dazu eine Auswahl  verschiedener Toppings. Die Preise sind moderat.

Service: ***** 5/5 Sternen

Sehr höflich – auf japanisch- respektvolle Art

Ambiente: **** 4/5 Sternen

Hell und luftig, leider ohne Außenbereich

Testerin: Ornella Wächter

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