KURIER.live: Philipp Maderthaners Keynote und die Chancen in MINT-Jobs
Mehr als 100 Gäste kamen zum finalen Female-Empowerment-Event des Jahres ins „The Hoxton Hotel“. Die KURIER.live-Event-Reihe hat es sich zum Ziel gesetzt, Frauen vor den Vorhang zu holen. Die vierte Ausgabe widmete sich speziell den MINT-Feldern – also Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik –, jenen Bereichen, in denen Frauen nach wie vor unterrepräsentiert sind.
Moderatorin des Abends und Ressortleiterin im KURIER, Sandra Baierl, leitete die Veranstaltung mit einer inspirierenden Passage aus einem Kinderbuch über die Nobelpreisträgerin Marie Skłodowska-Curie ein: „Die kleine Marie hatte sich fest vorgenommen: Ich werde mal Forscherin, nicht Prinzessin.“
V. li.: Sandra Baierl, Petra Preining, Therese Niss und Conrad Pramböck.
Ein Satz, der den Ton des Abends vorgab. Denn es ging um Leidenschaft und Mut zu neuen Wegen. Für den ersten Impuls sorgte Unternehmer und Mentor Philipp Maderthaner mit einer lebendigen Keynote über Veränderung, die Zukunft und darüber, wer sie gestaltet.
Im anschließenden Gespräch mit Patricia Jamnig, Director Human Resources bei Palfinger, ging es um die Wichtigkeit von Frauen in technischen Berufen und darum, wie Unternehmen weibliche Talente gezielt fördern können.
Am Podium diskutierten Therese Niss (Gründerin der MINTality Stiftung), Petra Preining (CFO KTM) und Conrad Pramböck (Gehaltsexperte, Autor und Coach), warum es in den MINT-Bereichen nach wie vor zu wenige Frauen gibt – und was sich ändern muss.
Nach dem starken inhaltlichen Input konnten sich auch die Besucherinnen und Besucher austauschen: Bei Speisen und Drinks im charmanten 70er-Jahre-Stil wurde angeregt genetworkt und weiterdiskutiert.
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