Diese Serien-Stars wären die besten Arbeitskollegen

Diese Serien-Stars wären die besten Arbeitskollegen
Von der Fiktion in die Realität: Was es bringt, im Job so detailorientiert wie Detektiv Blanc und so hartnäckig wie Anwältin Keating zu sein – und was man noch von diesen sechs Serienhelden und -heldinnen lernen kann.

Normalerweise hat man das Gefühl, seine Zeit verschwendet zu haben, wenn man erneut ein ganzes Wochenende vor dem Bildschirm verbracht hat. Eine neue Staffel wurde beendet, zwei neue Serien angefangen und den neuesten Film hat man auch gesehen. Aber was hat man davon? Studien zeigen, dass Filme und Serien sehr wohl einen Einfluss auf das Verhalten, auf Überzeugungen und Einstellungen haben können.

Es ist also auch möglich, etwas von den Heldinnen und Helden zu lernen und vielleicht sogar das ein oder andere im Job zu verwenden. Seien es nun Rebecca Bloomwoods Networking-Fähigkeiten in Shopaholic oder Coach Ted Lassos strahlender Optimismus.

Der KURIER suchte die spannendsten Charaktere neuer Serien heraus, von denen man sich so einiges für die eigene Karriere abschauen könnte. Zwei Anwälte, eine Marketingexpertin, eine Krankenpflegerin, ein Detektiv und ein Polizist. Unterschiedlicher könnten sie nicht sein und doch haben alle etwas gemeinsam: Die Liebe zum Job.

Diese Serien-Stars wären die besten Arbeitskollegen

Sich nichts gefallen lassen wie Owen Hendricks in The Recruit

Als junger Anwalt, der  frisch nach der Uni in der Rechtsabteilung des CIA startet, hat es Owen Hendricks nicht unbedingt leicht. Er wird nicht ernstgenommen und seine Kollegen machen ihm das Leben schwer. Davon lässt er sich jedoch nicht abschrecken.

Gleich zu Beginn macht er  deutlich, dass er sich Gemeinheiten nicht gefallen lassen wird. Hendricks zeichnet sich durch viel Eigeninitiative aus  und bleibt  stets informiert, weswegen er nur selten  überrascht oder überrumpelt wirkt. Er bleibt, egal in welcher Situation, vor allem eins: cool.  

Diese Serien-Stars wären die besten Arbeitskollegen

Einfach man selbst sein wie Emily Cooper in Emily in Paris

Pünktlich um 8 Uhr 20 steht die Marketing-Expertin Emily Cooper mit einem strahlenden Lächeln im Büro. Sie ist der Inbegriff eines US-amerikanischen Workaholics und sie liebt  ihren Job wirklich.

Dass man nicht unbedingt jedermanns Liebling sein muss, um erfolgreich zu sein, weiß sie nur zu gut. Deswegen lässt sie ihre Arbeit für sich sprechen. Was für die einen zu viel des Guten ist, ist für die anderen genau richtig. Genau damit punktet Cooper.

Anstatt sich zu verstellen, ist sie unverfälscht sie selbst. Sie geht ohne Scheu auf Menschen zu und lässt keine Gelegenheit ungenutzt, um neue Kunden zu gewinnen.

Diese Serien-Stars wären die besten Arbeitskollegen

Nicht auf Spaß vergessen wie Jake Peralta in Brooklyn Nine-Nine

Jake Peralta ist der Klassenclown des Polizeireviers in Brooklyn. Das heißt jedoch nicht, dass er seine Arbeit nicht ernst nimmt. Im Gegenteil. Für ihn ist der Job  mehr als eine eintönige 40-Stunden- Woche im Büro.

Er findet immer einen Weg, aus der augenscheinlich langweiligen Arbeit ein Spiel zu machen. Das schafft er, indem er Streiche spielt, Wetten startet, die die Arbeitseffizienz verbessern und kritische Situationen mit witzigen Sprüchen auflockert.

Peralta ist das Herz und die Seele des Teams und stärkt mit seiner einfallsreichen Art auch den Teamgeist. 

Diese Serien-Stars wären die besten Arbeitskollegen

Ein Auge für Details wie Benoit Blanc in der Knives-Out-Saga

Benoit Blanc hat als  Sherlock Holmes des 21. Jahrhunderts das Talent, Zusammenhänge zu erkennen und nach unauffälligen Details Ausschau zu halten. An ihm geht nichts vorbei.

Zu Beginn jeder Investigation spricht er unvoreingenommen mit jeder Person im Raum und hört aufmerksam zu, ohne dabei das große Ganze aus den Augen zu verlieren. Das erlaubt ihm, effizient zu arbeiten und Unstimmigkeiten  früh zu erkennen.

Gleichzeitig nimmt er sich selbst nicht zu ernst, bleibt offen für Fehler und gibt sie auch zu.

Diese Serien-Stars wären die besten Arbeitskollegen

Hartnäckig bleiben wie Annalise Keating in How To Get Away With Murder

Annalise Keating ist eine  knallharte Strafverteidigerin und gleichzeitig auch Professorin an einer juristischen Fakultät. Durch ihr Charisma, ihre Selbstsicherheit und eleganten Kleider zieht sie in jedem Gerichtssaal, den sie betritt die  Aufmerksamkeit auf sich.

Nichts ist unmöglich und durch genau diese unerbittliche Hartnäckigkeit macht sie sich einen Namen in der Rechtswelt. Egal wie oft sie – teils durch  eigene  Entscheidungen – hinfällt, sie rappelt  sich  wieder hoch. Ihr Motto „Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich eine nächste“. 

Diese Serien-Stars wären die besten Arbeitskollegen

Regeln brechen wie Johanne in Weihnachten zu Hause

In Johannes Liebesleben läuft es zwar nicht perfekt, aber dafür macht sie ihren Job als Krankenschwester umso besser. Ganz im  Gegenteil zu einem Quiet Quitter, geht sie für ihre Patienten  die Extrameile, auch, wenn sie dafür zwei, drei kleine Regeln  brechen muss.

Wie etwa für eine lungenkranke, über 80-jährige Patientin,  die sie eine letzte Zigratte rauchen lässt. Johanne ist ehrlich, scheut sich nicht vor Konflikten und wenn es nötig ist, springt sie, ohne es zu hinterfragen, für ihr Team ein. Aber sie kennt auch ihre Grenzen und lässt sich nicht ausnutzen.

Kommentare