Das kontroverse Lieferservice: Was es mit "Gorillas" auf sich hat

Das schnellste Unicorn und eines der kontroversesten Start-ups Deutschlands liefert auf Bestellung: Lebensmittel. Und das in nur wenigen Minuten. Was heute schon alltäglich ist, war zu Pandemiezeiten noch ein unglaubliches Phänomen.

Warum „Gorillas“ so polarisiert und wer Kağan Sümer, der Gründer des Milliarden-Unternehmens, ist, wird im neuen Gründerszene-Podcast „Cashburners: die Gorillas-Story“ genau erklärt. Die Journalistin und Podcast-Moderatorin Sarah Heuberger berichtet von den Streiks der Fahrradkuriere, den Geldproblemen Gorillas und dem Union-Busting-Vorwurf (Gorillas soll seine Arbeitnehmervertretungen sabotiert haben).

Um den Erfolg und den Fall des Start-ups zu beleuchten, werden Mitarbeiter, Investoren und auch Sümer selbst interviewt. Dabei begleitet man als Hörer Gorillas bei seinen ersten Versuchen einer minutenschnellen Lieferung und erfährt auch mehr über Sümers "klassische Aufsteigerstory".

Spannend: Das Team der „Gründerszene“ hat bereits eigene Erfahrungen mit dem CEO gesammelt und diese waren nicht unbedingt positiv. Es werden Nachrichten vorgespielt und Konflikte angesprochen. Ein Aspekt, der dem Podcast eine besonders persönliche Note gibt.

Um „Cashburners“ zusammenzufassen: „Es geht um viel Geld, um Konkurrenz und um sehr große Egos“, sagt Moderatorin Sarah Heuberger. Also ein Podcast, in den man schon nach den ersten fünf Minuten hineingezogen und nicht mehr losgelassen wird.

Jeden Donnerstag erschein eine neue Folge des Gründerszene-Podcasts „Cashburners: die Gorillas-Story“ zum Nachhören auf Spotify, Apple Podcasts und überall, wo es Podcasts gibt.